Ob zu Hause oder in Ihrem Betrieb, für ein funktionierendes Computer-Netzwerk müssen mehrere PCs gekoppelt werden. Der Netzwerk-Switch ist das Kopplungselement in einem Netz, welches die einzelnen Segmente miteinander verbindet. Wenn Sie also ein Business- oder Heimnetzwerk installieren möchten, benötigen Sie neben dem Router, Kabel und Hubs auch den passenden Switch, um stabile LAN Verbindungen zu schaffen. Erfahren Sie jetzt, welche Unterschiede es gibt und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Wer sich zu Hause ein kleines Heimnetzwerk einrichten möchte, kommt oftmals mit den am Router-Modell vorhandenen Steckerplätzen (Ports) aus. Sollen jedoch weitere Peripheriegeräte ans Computer-Netzwerk angeschlossen werden, wie zum Beispiel eine Spielkonsole, der Fernseher, Drucker oder Lautsprecher, kann auch daheim ein Netzwerk-Switch verwendet werden. Für den Heimgebrauch reichen Switches mit fünf bis acht Hubs aus. Wer besonders viel Technik verbinden will, findet in unserem Onlineshop auch Modell mit 16 Ports und mehr. Kleinere Büros und Unternehmen benötigen Varianten mit vielen Anschlüssen und bekommen bei uns Produkte mit bis zu 52 Ports.
Peripheriegeräte können über einen Netzwerk-Switch mit der betriebsinternen Infrastruktur verbunden werden. Dafür ist es notwendig, dass der richtige Switch verwendet wird. Der Ethernet Switch dient als Verteiler für Datenpakete im kabelgebundenen Netz. Die verschiedenen Modelle unterscheiden sich vor allem durch die Anzahl der speicherbaren MAC-Adressen für Ziel- und Quellports, ihr Switching-Verfahren sowie ihre Verzögerungszeit (Latenz). Die Art, wie ein Switch sich Adressen merkt und Datenpakete weiterleitet, hat Einfluss auf seine Übertragungsgeschwindigkeit. Hier ein kleiner Überblick über die verschiedenen Switching-Verfahren:
Bei diesem Verfahren wartet der Switch, bis das gesamte Paket empfangen wurde. Anschliessend nutzt er verschiedene Filterfunktionen und leitet danach das Datenpaket an den jeweiligen Zielport weiter. Durch Wartezeit und Filter verzögert sich die Weiterleitung um einige Millisekunden.
Beim Cut through Verfahren gibt der Netzwerk-Switch ein Datenpaket direkt weiter, sobald er die Zieladresse empfangen hat. Die Latenz ist hier deutlich geringer, dafür bleiben CRC-Fehler teilweise unerkannt. Das Ergebnis ist, dass fehlerhafte Datenpakete am Ziel eintreffen können, durch welche es zur Retransmission oder zum kompletten Verbindungsabbruch kommen kann.
Eine weitere Variante ist das Fragment-Free-Switching. Auch bei diesem Verfahren werden Daten beinah direkt weitergeleitet. Der einzige Unterschied zum Cut-through Verfahren ist, dass der Switch wartet, bis 64 Byte des gesamten Pakets ohne Fehler angekommen sind. Grund dafür ist, dass die meisten Fehlübertragungen sich in genau diesem Zeitfenster ereignen.
Um eine solide Internet LAN Verbindung zwischen verschiedenen Geräten herzustellen, brauchen Sie einen Switch mit der für Sie idealen Datenübertragungsrate. Es gibt Fast Ethernet Switches, die eine Übertragung von 100 MBit/s ermöglichen. Sie verfügen meistens über sogenannte RJ45-Ports. An zusätzlichen Hochgeschwindigkeits-Uplink-Ports können sogar UTP- oder LWL-Kabel angeschlossen werden, die bis zu 1000 MBit/s ermöglichen.
Zehnmal schneller als das Fast ist das Gigabit Ethernet. 1000 MBit/s sind hier normal. Entsprechende Switches unterstützen oftmals trotzdem den 10/100-Standard. Auch hier kommen RJ45 Ports zum Einsatz, die oft von SFP-Ports begleitet werden. Genau wie ihre kleinen Kollegen bieten auch Gigabit Switches zusätzliche Hochleistungsports. Hier sind es 10GS FP+-Ports, die für eine Uplink-Verbindung mit höherer Geschwindigkeit verwendet werden können.
Managed Switches werden dort verwendet, wo es auf eine besonders schnelle Übertragung ankommt. Sie sind ideal, wenn eine Vielzahl an Geräten angeschlossen wird oder wenn diese aus der Ferne verwaltet werden. Der Unterschied zum unmanaged Switch ist, dass Nutzer von zusätzlichen Funktionen profitieren und diese selbst verwalten können. Einzelne Netzwerksegmente können isoliert oder vLANs aufgebaut werden. Darüber hinaus können oftmals einzelnen Teilnehmern spezielle Bandbreiten zugewiesen werden. Auch der Verbindungsstatus kann mit ihnen von Administratoren überwacht werden und Sie können verschiedene Statistiken einsehen (Traffic, Fehler, Port-Status).
In unserem Office World Onlineshop bekommen Sie zahlreiche Produkte, mit denen Sie ein Heim- oder Unternehmensnetzwerk einrichten können. Switches mit fünf oder mehr Ports verbinden PCs, Drucker, Fernseher und mehr. Für professionelle Anwendungen empfehlen sich Managed Gigabit Switches, die eine schnelle Datenübertragung gewährleisten. Bestellen Sie Repeater, Switches und Kabel einfach online und richten sich ein effizientes und stabiles Netzwerk ein.
Ob zu Hause oder in Ihrem Betrieb, für ein funktionierendes Computer-Netzwerk müssen mehrere PCs gekoppelt werden. Der Netzwerk-Switch ist das Kopplungselement in einem Netz, welches die einzelnen Segmente miteinander verbindet. Wenn Sie also ein Business- oder Heimnetzwerk installieren möchten, benötigen Sie neben dem Router, Kabel und Hubs auch den passenden Switch, um stabile LAN Verbindungen zu schaffen. Erfahren Sie jetzt, welche Unterschiede es gibt und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Wer sich zu Hause ein kleines Heimnetzwerk einrichten möchte, kommt oftmals mit den am Router-Modell vorhandenen Steckerplätzen (Ports) aus. Sollen jedoch weitere Peripheriegeräte ans Computer-Netzwerk angeschlossen werden, wie zum Beispiel eine Spielkonsole, der Fernseher, Drucker oder Lautsprecher, kann auch daheim ein Netzwerk-Switch verwendet werden. Für den Heimgebrauch reichen Switches mit fünf bis acht Hubs aus. Wer besonders viel Technik verbinden will, findet in unserem Onlineshop auch Modell mit 16 Ports und mehr. Kleinere Büros und Unternehmen benötigen Varianten mit vielen Anschlüssen und bekommen bei uns Produkte mit bis zu 52 Ports.
Peripheriegeräte können über einen Netzwerk-Switch mit der betriebsinternen Infrastruktur verbunden werden. Dafür ist es notwendig, dass der richtige Switch verwendet wird. Der Ethernet Switch dient als Verteiler für Datenpakete im kabelgebundenen Netz. Die verschiedenen Modelle unterscheiden sich vor allem durch die Anzahl der speicherbaren MAC-Adressen für Ziel- und Quellports, ihr Switching-Verfahren sowie ihre Verzögerungszeit (Latenz). Die Art, wie ein Switch sich Adressen merkt und Datenpakete weiterleitet, hat Einfluss auf seine Übertragungsgeschwindigkeit. Hier ein kleiner Überblick über die verschiedenen Switching-Verfahren:
Bei diesem Verfahren wartet der Switch, bis das gesamte Paket empfangen wurde. Anschliessend nutzt er verschiedene Filterfunktionen und leitet danach das Datenpaket an den jeweiligen Zielport weiter. Durch Wartezeit und Filter verzögert sich die Weiterleitung um einige Millisekunden.
Beim Cut through Verfahren gibt der Netzwerk-Switch ein Datenpaket direkt weiter, sobald er die Zieladresse empfangen hat. Die Latenz ist hier deutlich geringer, dafür bleiben CRC-Fehler teilweise unerkannt. Das Ergebnis ist, dass fehlerhafte Datenpakete am Ziel eintreffen können, durch welche es zur Retransmission oder zum kompletten Verbindungsabbruch kommen kann.
Eine weitere Variante ist das Fragment-Free-Switching. Auch bei diesem Verfahren werden Daten beinah direkt weitergeleitet. Der einzige Unterschied zum Cut-through Verfahren ist, dass der Switch wartet, bis 64 Byte des gesamten Pakets ohne Fehler angekommen sind. Grund dafür ist, dass die meisten Fehlübertragungen sich in genau diesem Zeitfenster ereignen.
Um eine solide Internet LAN Verbindung zwischen verschiedenen Geräten herzustellen, brauchen Sie einen Switch mit der für Sie idealen Datenübertragungsrate. Es gibt Fast Ethernet Switches, die eine Übertragung von 100 MBit/s ermöglichen. Sie verfügen meistens über sogenannte RJ45-Ports. An zusätzlichen Hochgeschwindigkeits-Uplink-Ports können sogar UTP- oder LWL-Kabel angeschlossen werden, die bis zu 1000 MBit/s ermöglichen.
Zehnmal schneller als das Fast ist das Gigabit Ethernet. 1000 MBit/s sind hier normal. Entsprechende Switches unterstützen oftmals trotzdem den 10/100-Standard. Auch hier kommen RJ45 Ports zum Einsatz, die oft von SFP-Ports begleitet werden. Genau wie ihre kleinen Kollegen bieten auch Gigabit Switches zusätzliche Hochleistungsports. Hier sind es 10GS FP+-Ports, die für eine Uplink-Verbindung mit höherer Geschwindigkeit verwendet werden können.
Managed Switches werden dort verwendet, wo es auf eine besonders schnelle Übertragung ankommt. Sie sind ideal, wenn eine Vielzahl an Geräten angeschlossen wird oder wenn diese aus der Ferne verwaltet werden. Der Unterschied zum unmanaged Switch ist, dass Nutzer von zusätzlichen Funktionen profitieren und diese selbst verwalten können. Einzelne Netzwerksegmente können isoliert oder vLANs aufgebaut werden. Darüber hinaus können oftmals einzelnen Teilnehmern spezielle Bandbreiten zugewiesen werden. Auch der Verbindungsstatus kann mit ihnen von Administratoren überwacht werden und Sie können verschiedene Statistiken einsehen (Traffic, Fehler, Port-Status).
In unserem Office World Onlineshop bekommen Sie zahlreiche Produkte, mit denen Sie ein Heim- oder Unternehmensnetzwerk einrichten können. Switches mit fünf oder mehr Ports verbinden PCs, Drucker, Fernseher und mehr. Für professionelle Anwendungen empfehlen sich Managed Gigabit Switches, die eine schnelle Datenübertragung gewährleisten. Bestellen Sie Repeater, Switches und Kabel einfach online und richten sich ein effizientes und stabiles Netzwerk ein.